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09. Februar 2016

Österreichisches Kulturgut massivst in Gefahr

Die Alpen Adria Vielfalt in der heimischen Wirtschaft darf nicht zerstört werden - "Wir lassen es nicht zu, dass tausenden Gastronomen, Klein- und Kleinstbetrieben, Nebenerwerbsbauern, Marktfahrern und selbst mittelgroßen Betrieben aus Kärnten, Slowenien und Italien die Unternehmensübergabe weiters erschwert wird!", darin sind sich RFJ-Landesvorstandsmitglied Markus Dolinar und RFW-Georg Amlacher einig.

Betriebsansiedelungen und die Schaffung von Arbeitsplätzen sind ein Gebot der Stunde und über Parteigrenzen hinweg als primäres Ziel zu verfolgen. 

"Dank der seit Anfang diesen Jahres eingeführten Registrierkassenpflicht ist es unserer Bundesregierung nicht nur gelungen, den immensen bürokratischen Aufwand weiterhin zu erhöhen, sondern alle Unternehmer noch dazu unter den Generalverdacht der Steuerhinterziehung zu stellen.", so Markus Dolinar verärgert. Völlig an der Praxis vorbei wurde die Verordnung binnen kürzester Zeit durchgepeitscht und demnach auch schon bald stattlich sanktioniert. 

"Mit dieser Verordnung und der vollkommenen Nachvollziehbarkeit der Umsätze unserer Betriebe wird sogar unser Finanzminister erkennen können, dass viele Betriebe bereits am Rande der Belastbarkeit stehen und muss somit auch endlich einsehen, dass eine spürbare Entlastung und ein Stopp des Bürokratiewahnsinnes für Klein- und Mittelbetriebe die einzige Lösung für deren Rettung sind.", kommentiert RFW-Amlacher die Vorgabe des Finanzministeriums.

Es ist für uns wichtig, einmal mehr darauf hinzuweisen, dass der unternehmerfeindliche Kurs, der von der Regierung als auch der EU eingeschlagen wurde, sich zu einem gewaltigen Problem entwickeln wird. "Das ist wieder mal ein Beweis dafür, dass wir meilenweit von einer Entlastungsoffensive oder gar einer "Entfesselung der Wirtschaft" entfernt sind.", so Dolinar und Amlacher abschließend.

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