Gefahr im Verzug ortet der Bildungs- und Jugendsprecher der Wiener FPÖ, Stadtrat Maximilian Krauss, angesichts des neuesten Falles einer versuchten Kindesentführung rund um eine Schule in der Donaustadt. Offenbar gäbe es hier einen Täter, der es gezielt auf die Entführung eines Kindes abgesehen habe und allem Anschein nach nicht vorhabe, seinen Plan aufzugeben. „Die Eltern werden erst wieder ruhig schlafen können, wenn dieser Täter dingfest gemacht worden ist. Solange das nicht der Fall ist, muss die Bildungsdirektion auf diese Situation angemessen reagieren und einen Sicherheitsschwerpunkt setzen“, fordert Krauss.
Die Appelle an die Eltern, ihre Kinder zu sensibilisieren und verstärkte Polizeistreifen seien ein guter Anfang, letztendlich aber zu wenig. „Laut Medienberichten konnte der neueste Entführungsversuch erst durch Einschreiten eines Passanten verhindert werden. Die Maßnahmen reichen also nicht. Es braucht daher einen eigenen Sicherheitsdienst für die Donaustädter Volksschulen sowie erhöhte Polizeipräsenz“, stellt Krauss klar.