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08. März 2017

Gratis-Verhütung ist nicht Aufgabe des Sozialstaates

Eine klare Absage erteilt der Landesobmann des RFJ Oberösterreich, Bundesrat Mag. Michael Raml „den Plänen der Jungen Grünen nach Gratis-Verhütung für alle Österreicher. Es ist nicht primäre Aufgabe des Sozialstaates, etwa die Kosten für die Pille für die Frauen zu übernehmen“, so die klare Haltung des freiheitlichen Jugendobmannes. „Wir Jungfreiheitliche verteilen schon seit über zehn Jahren gratis Kondome. Aber nicht als Alibi-Aktion anlässlich des Weltfrauentages. Denn es geht an diesem Tag darum, die wahren Probleme der Frauen in unserer Gesellschaft zu beleuchten und vernünftige Lösungen zu finden.“

Die Forderung nach der Gratispille reiht sich für Raml in die lange Reihe der „überflüssigen Themenbereiche der Grünen ein. Frauen bringt weder das Gendern in der Sprache gesellschaftlich etwas, noch helfen Zwangsquoten ohne jeglichen Bezug zur Realität. Das ist kontraproduktiv und schadet in Wahrheit dem Bild einer starken, selbstbewussten Frau.“

 

Generell sei der Sexualunterricht ein sensibles Thema. „Das gehört entsprechend und altersgerecht behandelt. Für uns ist das aber keinesfalls die aufgezwungene, krampfhafte Vermittlung von Sexualpraktiken aller Art ab dem Kindergarten“, betont der RFJ-Landesobmann abschließend.

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