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21. Februar 2017

Bleiberecht für alle ist schlechter Faschingsscherz

Es ist Zeit, gegen die Diskriminierung und Ausbeutung der Österreicher einzutreten! - „Ich hoffe, die Sozialistische Jugend lässt die Kopiermaschine ausgeschaltet und übernimmt nicht die wahnwitzige Forderung ihrer bundesdeutschen Genossen“, kommentiert Österreichs jüngster Bundesrat und Generalsekretär der Freiheitlichen Jugend, Mag. Michael Raml, die Forderung der bundesdeutschen JUSOS nach einem Bleiberecht für alle. „Es kann sich hier nur um einen schlechten Faschingsscherz handeln. Bekanntermaßen schrecken auch die österreichischen Jungsozialisten vor nicht viel zurück. Daher meine eindringliche Bitte: Lasst es bleiben!“

Die Sozialistische Jugend wirbt auf ihrer Homepage damit, für eine gerechtere, sozialere und solidarischere Gesellschaft ohne Diskriminierung und Ausbeutung zu kämpfen. „Ich sage dazu ja, aber mit Vernunft und Hausverstand. Es ist nicht gerecht und solidarisch, wenn auf der einen Seite unsere fleißigen Arbeitnehmer hohe Steuern bezahlen und auf der anderen Seite das heimische Sozialsystem bereits jetzt an den Rand des Machbaren – auch durch die verfehlte Asylpolitik – gebracht wurde. Allein die Rechnungshofberichte der letzten Tage zeigen, dass vor allem in der Bundeshauptstadt Wien die Entwicklung in die komplett falsche Richtung geht – verantwortet durch die Genossen mit grünem Anhängsel“, spricht sich Raml dafür aus, dass in Österreich endlich wieder das Motto „Österreicher zuerst“ gelten muss. 

„Wir haben bereits genug Material für unseren politischen Aschermittwoch von der österreichischen Bundesregierung geliefert bekommen. Dafür brauchen wir JUSOS und SJ nicht mehr“, meint der freiheitliche Jungpolitiker und ergänzt: „Österreicher werden abgestraft, wenn sie die eigene Staatsgrenze ohne Reisepass passieren, weil sie diesen vergessen haben. Afghanen, Marokkaner, Pakistani und Menschen aus aller Herren Länder wurden ohne Visum, geschweige denn mit irgendeinem Ausweis straffrei über die Grenzen gelassen. Ein Bleiberecht für alle nach deutschem Jungsozivorbild wäre fatal für unseren Staat, etwa im Bildungsbereich, für den Arbeitsmarkt und auch hinsichtlich unseres Sozialsystems. Wir würden ungebremst unser System gegen die Wand fahren. Ein Garant für eine funktionierende Bremse im Interesse für Österreich ist die FPÖ, die immer wieder mit Nachdruck die Fehlentwicklungen zu recht aufzeigt.“

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