Skip to main content
01. Juli 2019

Wien hat die meisten Schulabbrecher

SPÖ Bildungssystem hat versagt

Bestürzt über die steigende Zahl von Schulabbrechern in Wien zeigt sich der Bildungssprecher der Wiener FPÖ, Stadtrat Maximilian Krauss. „Das Institut für Höhere Studien hat österriechweit eine Abbrecherquote von 12,7 Prozent berechnet, wobei gleich mehrere Wiener Bezirke am Ende der Statistik liegen“, berichtet der Freiheitliche. Besonders dramatisch ist die Entwicklung in Favoriten. „Der Bezirk ist mit einer Quote von 24,3 Prozent an Schulabbrechern das traurige Schlusslicht“, bedauert Krauss. Jugendliche, die sich nicht mehr in Ausbildung befinden und keinen Schulabschluss vorweisen können, stellen ein enormes Problem im heimischen Bildungssystem dar und wirken sich in weiterer Folge auch auf den Arbeitsmarkt aus. „Mit einem differenzierten Schulsystem, das unter Türkis-Blau gestärkt wurde, gibt es ein breites Bildungsangebot, das Lösungen für individuelle Interessen und Talente bietet. Leider spielen aber auch kulturelle und gesellschaftliche Argumente eine große Rolle. Speziell Wien hat eine Vielzahl sogenannter Brennpunktschulen“ weiß der Freiheitliche. Fehlende Deutschkenntnisse, Mobbing, Gewaltbereitschaft und kulturelle Rivalitäten beeinflussen den Schulalltag massiv. „Zu oft kam es in den letzten Monaten zu gewalttätigen Übergriffen in Wiens Klassenzimmern“, erinnert Krauss, dass damit der Wohlfühlfaktor im Schulverband sinkt, was wohl als Mitgrund für die steigende Zahl der Schulabbrecher gewertet werden kann. Abschließend erneuert Krauss die Forderung nach der Einführung von „Deutsch als verpflichtender Umgangssprache“ an Wiens Schulen.

Handlungsbedarf sieht der Freiheitliche beim zuständigen Bildungsstadtrat sowie der Bildungsdirektion. „SPÖ-Stadtrat Czernohorszky und Bildungsdirektor Himmer müssen endlich dafür sorgen, dass gewalttätige Schüler Konsequenzen erfahren, die Klassenzimmer damit sicherer gemacht werden, Lernen wieder Spaß macht und der Schulabschluss als Motivation für eine erfolgreiche Zukunft gilt“, fordert Krauss abschließend.

© 2024 Ring Freiheitlicher Jugend. Alle Rechte vorbehalten.