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05. Juni 2019

Himmers Maßnahmenkatalog zieht nur bei Lehrern die Daumenschrauben an

Untersuchungsbericht muss veröffentlicht werden

„Ich habe im ersten Moment geglaubt, ich sei bei der Tagespresse“, kommentiert der Bildungs- und Jugendsprecher der Wiener FPÖ, Stadtrat Maximilian Krauss, die neuen `Maßnahmen´ der Wiener Bildungsdirektion gegen die zunehmend eskalierende Gewalt an den Schulen. Sämtliche Maßnahmen, die Bildungsdirektor Heinrich Himmer nun vorgestellt habe, würden sich gegen Lehrer und keine einzige gegen gewalttätige Schüler richten. „Damit beweist Himmer, dass er die Problematik nicht verstanden hat“, analysiert Krauss, der auch eine Veröffentlichung des Untersuchungsberichts zu den Vorfällen an der HTL Ottakring fordert. Spätestens seit den Veröffentlichungen von Susanne Wiesinger habe man von den Problemen an den Schulen gewusst, sei aber weiterhin untätig geblieben und wolle auch jetzt nichts ändern.

Er erneuert an dieser Stelle die FPÖ-Forderung nach Besserungszentren für gewalttätige Pflichtschüler abseits der öffentlichen Regelschule.

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